In den vergangenen Monaten haben wir intensiv an der Erarbeitung eines effizienten Coaching-Programms für Immobilienprofis gearbeitet. Es entstand eine umfassende Präsentation, die alle grundlegenden Inhalte zum Thema Immobilienfotografie umfasst:
- passende Ausrüstung
- Verwendung der richtigen Kameraeinstellungen
- Tipps und Tricks für eindrucksvolle Aufnahmen
- Analyse typischer Bildfehler
Natürlich gehören zu dem Training auch umfassende Praxisübungen. Hier kann jeder Teilnehmer mit seiner eigenen Ausrüstung den richtigen Umgang mit dem Equipment und die richtigen Einstellungen kennenlernen und erfahren, wie er die üblichen fotografischen Fallen umgeht. Dabei wird die Gruppe von einem professionellen Fotografen betreut.
Erster Interessent war eine junge Berliner Immobilienagentur. Allerdings kamen sie gleich mit einem Sonderwunsch um die Ecke: Sie wollten, dass Ganztags-Coaching aud Termingründen in zwei Hälften gesplittet wird. Aufgrund der individuellen Betreuung eines geschlossenen Teams war das natürlich kein Problem. So erfolgte der theoretische Teil des Trainings in den Geschäftsräumen der Agentur am Berliner Kurfürstendamm, während die Praxis-Session zwei Tage später in einem Wohngebiet im Stadteil Neukölln über die Bühne ging. Hier betreute die Agentur einen ganzen Wohnblock, so dass in zwei leerstehenden Wohnungen unter Echtbedingungen fotografiert werden konnte.
Am Ende dieses Trainings hatten alle Jungmakler der Agentur den gleichen Wissensstand zum Thema Immobilienfotografie. Alle Rückmeldungen der einzelnen Teilnehmer zeigten, dass dieses Konzept genau richtig war.
Z MEDIA hatte mit seinem Fotostudio PrimePhoto die Feuertaufe bestanden. Diese Team-Trainings gehören von nun an fest zum Programm.
Details zum Team-Training Immobilienfotografie finden Sie hier.
Kürzlich gab es wieder so einen Termin, der das Herz schneller schlagen lässt. Das Energie-Unternehmen Vattenfall hat uns mit Fotos für ein anstehendes Kundenevent beauftragt. Auf dem Gelände des Heizkraftwerks Berlin-Lichterfelde entsteht ein neuer Kraftwerkskomplex. Zu einem Tag der offenen Tür sollen Anwohner eingeladen werden. Und dafür brauchen die Kraftwerker Bilder.
Die erste Idee, von einem der Gebäudedächer des Bestandskraftwerks mit der Kamera auf die Baustelle zu zielen, erwies sich als nicht praktikabel. Zu viele Hindernisse versperrten die Sicht – das konnte man aber tatsächlich nur von dort oben erkennen. Da der Aufstieg zum Location Scouting jedoch als lange und beschwerlich beschrieben wurde, riet man uns, die ganze Fotoausrüstung gleich mitzunehmen. Also machten wir uns mit Gepäck auf den Weg in 100 Meter Höhe, das letzte Drittel über eine Treppe im Gebäudeinneren bei 35 °C. Auch wenn die Kraxelei umsonst war, wurden wir wenigstens mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Brandenburgische Umland belohnt. Wir gingen also weiter auf Motivsuche im Kraftwerk.
Location Scouting bei Vattenfall – links Blick versperrt aus 100 m Höhe, rechts auch nicht besser von einer Plattform aus 65 m.
Die dritte Location erwies sich als ideal für die Umsetzung der ursprünglichen Bildidee von Vattenfall. Vom Dach eines Nebengebäudes, aus diesmal nur 14 Metern Höhe, hatten wir freie Sicht auf die Baustelle. Auch die Models, die mit aufs Bild sollten, konnten hier ungefährdet agieren.
Der dritte Standort war ideal für das gewünschte Motiv – eingerahmt von den Kühltürmen kommt die Baustelle des neuen Kraftwerks voll zur Geltung.
Vattenfall hatte Mitarbeiterinnen für das Shooting gewonnen, die sich wie die Besucher am Anwohnertag geben sollten. Alle drei waren tatsächlich tolle Models, die dem Fotografen das Leben nicht allzu schwer machten. Genauso die männlichen Darsteller, die in Bauarbeiterklamotten (sie gehörten tatsächlich zur Baustelle) stolz den entstehenden Neubau präsentieren sollten. Insgesamt wurden rund 15 verschiedene Sets aufgenommen, von denen zwei in die engere Auswahl kamen. Am Ende schaffte es ein Foto auf eine Einladungskarte, die Anwohner des HKW demnächst im Briefkasten haben.
Als mich Kerstin Danisch von etwa drei Monaten anrief und fragte, ob sie von Z MEDIA eine Website haben könne, war ich baff. Nicht wegen der Anfrage, vielmehr weil am anderen Ende der Leitung eine tiefe, warme und markante Frauenstimme in den Hörer sprach. Das machte mich neugierig. Gern wollte ich mit Kerstin Danisch zusammenarbeiten.
Kerstin Danisch ist ausgebildete Sprecherin und arbeitet für verschiedenste Produktionen, die genau nach ihrer interessanten Stimmfarbe suchen.
Bei einem ersten Treffen in ihrer Pankower Wohnung stellte sich heraus, dass sie nur eine kleine Website benötigte, die sie wie eine Visitenkarte vorzeigen kann. Klares Design, schnörkellos, mit grün und blau als Akzentfarbe. Gleichzeitig planten wir, schon etwas darüber hinaus zu gehen: von der offline SEO bis hin zu neuen Papiervisitenkarten und Sozialen Netzwerken reichte die Spanne der Aufgaben.
Und Fotos. Kerstin Danisch ist zwar selbst begeisterte Fotografien und kann wirklich beeindruckende Aufnahmen zeigen. Doch auf die Website muss ihr Gesicht. Deshalb setzten wir auch noch ein professionelles Fotoshooting in ihrem Arbeitszimmer an. Lustig war’s, und tolle Bilder am Mikrofon sind dabei entstanden.
Heute hat Z MEDIA diese Website scharf geschaltet. Dort stellt sich die Stimme aus Berlin persönlich vor und gibt einige Hörproben zum Besten. Außerdem erzählt Kerstin Danisch ein Wenig über ihren Anspruch an ihre Arbeit.
Für die Kontaktseite hat sich die Berlinerin einen besonderen Wunsch erfüllen lassen: Eines der Lieblingsmotive ihrer Heimatstadt hatte sie kürzlich aufgenommen. Das Foto sollte unbedingt mit abgebildet werden – deshalb ist es auf ihrer Website zu sehen.
www.kerstin-danisch.de
Humorvoll, professionell und weltoffen – so präsentiert sich Kerstin Danisch.
Beeindrucken Hörproben sind auf der Website zu vernehmen
Offen spricht Kerstin Danisch über den Anspruch an ihre Arbeit.
Der Alex bei Nacht ziert die Kontakt-Seite.