Freitag, 28. September 2012

Frisches Design von und für Wegner & Bonefeld

Werbewerkstatt Wegner & Bonefeld„Was lange währt, wird gut“ – „Der Schuster trägt die schlechtesten Schuhe“ – „Eile mit Weile“ – Man kann noch viele weitere Sprichwörter bemühen. Jetzt ist es aber endlich soweit. Ein Gemeinschaftswerk zwischen Z MEDIA und der Werbewerkstatt Wegner & Bonefeld aus Berlin ist wieder mal vollbracht.

Auf www.webowerbung.de ist seit heute endlich die neue Website der Werbewerkstatt live. Ein frisches Layout löst das alte, inzwischen sechs Jahre alte Kasten-Design ab. Karin Wegner und Jeannette Bonefeld haben das Layout selbst gestrickt. Dabei sind viele Elemente ihres analogen Firmenauftritts eingeflossen: florale Muster, Orange, Weiß und Schwarz als Grundfarben – alles sehr reduziert.

Zauberworte: SEO, CMS und Social Media

Z MEDIA hat sich um die konzeptionelle und softwareseitige Umsetzung gekümmert. Gleichzeitig war Link SEO mit im Boot. Die Agentur berät Unternehmen beim Aufbau neuer Webseiten und ihrer Optimierung für Suchmaschinen. Damit war das Ziel klar: Die neue Website ist deutlich stärker auf Google & Konsorten optimiert – laufende Anpassung nicht ausgeschlossen.

Zwei Dinge haben die Werbefachfrauen jetzt vor sich: Sie wollen ihre Seite selbst pflegen – dazu hat Z MEDIA ein CMS aufgesetzt und wird in Kürze eine Schulung der beiden Redakteurinnen vornehmen. Außerdem gehört auf die neue Website eine gehörige Portion Social Media. Auch hier werden die beiden klassischen Reklameprofis aus der Hauptstadt nun ihre eigenen Erfahrungen sammeln.

Z MEDIA begleitet die Werbewerkstatt dabei selbstverständlich. Irgendwie ist das Ehrensache, schließlich ist Sie der älteste Geschäftspartner der Agentur.

Dienstag, 28. August 2007

Fassadenlogo der WOBA enthüllt*

Die Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg (WOBA) hat einige alte Plattenbauten mit DDR-Vergangenheit in ihrem Bestand. Nach und nach werden diese saniert und in zeitgemäßen Wohnraum mit ansprechendem Umfeld gewandelt. Im Zuge dessen werden auch die Fassaden neu gestaltet. An den großen, meist fensterlosen  Giebelwänden bietet es sich an, in eigener Sache Werbung zu machen.

Die Gestaltung wurde Z MEDIA übertragen. In Abstimmung mit der WOBA entstand die Idee, ganz reduziert nur mit dem Logo des Unternehmens zu werben. Verschiedene Ausführungsvarianten wurden diskutiert. Statt Aluminium oder Kunststoff brachte Z MEDIA die Idee ein, das Logo direkt auf die Fassade zu malen.

Z MEDIA hat deshalb einen Netzwerkpartner, die Werbewerkstatt Wegner & Bonefeld, beauftragt, diese Arbeiten auszuführen. In Schabloniertechnik haben die Inhaberinnen das Logo in Fassadenfarbe auf den Untergrund gebracht. An der Berliner Straße ist somit nun klar, wem der sanierte Wohnblock gehört.

Donnerstag, 11. Juli 1996

Der erste Auftrag: drei Geschäftsberichte

Der erste Auftrag für die junge Agentur Z media ist die Produktion von drei Geschäftsberichten für die Stadtwerke Oranienburg. Das Unternehmen führt drei verschiedene Betriebe, die Stadtwerke selbst, die Erdgasversorgung Oranienburg GmbH und den Entwässerungsbetrieb Oranienburg.

Die in Oranienburg ansässige Werbewerkstatt Wegner – Karin Wegner ist eine junge engagierte Unternehmerin, die das Werbehandwerk von der Pike auf gelernt hat – sucht wegen Personalmangels ein qualifiizertes Büro, das den Auftrag ihres Stammkunden übernimmt. Die Stadtwerkebetriebe haben ihre Jahresabschlüsse fertiggestellt, und nun sollen die Berichte für das Geschäftsjahr 1995 produziert werden.

Kleine Änderungen mit großer Wirkung

Z media stellt sich bei der Werbewerkstatt vor und erhält den Zuschlag. Die bisherigen Lageberichte waren eher schlicht gehalten, in einer Textverarbeitung geschriebene Texte mit eingeklebten Fotos, die um die wichtigsten Zahlentabellen aus dem Prüfbericht ergänzt, anschließend kopiert und mit einer Klebebindung versehen wurden.

Zum Termin bei den Stadtwerken kommt Z media mit einem überarbeiteten Konzept. Gewiss entspricht es noch lange nicht den Vorstellungen von einem wirklich gelungenen Jahresbericht, aber große Zeitnot und mangelnde Etats machen eben erfinderisch. Die Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Schneider und Detlef Giese können von diesem Qualitätssprung durch Improvisation überzeugt werden. Kleinigkeiten machen den Unterschied.

  • Diesmal werden die Fotoseiten im vierfarbigen Offset-Druck hergestellt.
  • Statt der Klebebindung mit Klarsichtdeckel erhalten die Geschäftsberichte einen dekorativen cremefarbenen Kartoneinband mit Rillenstruktur.
  • In den Deckel wird ein Fenster gestanzt, damit der auf dem folgenden Titelblatt abgebildete Berichtsname und das Logo auch in geschlossenem Zustand zu sehen sind.
  • Die bisherige Office-Mixtur aus Arial und Times New Roman wird im neuen Bericht durch ein gefälliges Layout mit einer gediegenen Antiqua als Basisschriftart ersetzt.
  • Die fachlich orientierten Texte der Stadtwerketechniker im Lagebericht werden redigiert. Die Stadtwerke setzen damit einen neuen Qualitätsstandard in ihrer Öffentlichkeitsarbeit und helfen dem geneigten Leser beim Verständnis komplexer Zusammenhänge.

Produktion an zwei Standorten

Die Stadtwerke haben den Wunsch, für die Produktion lokale Partner einzubinden. Z media recherchiert und beauftragt die Oranienburger Druckerei Scherwinski mit den Druck- und  Buchbindearbeiten. Petra und Rainer Scherwinski führen ein kleines aber feines Druckhaus mit vier Angestellten. Hier druckt der Chef noch selbst 😉 Kundenbetreuung wird sehr groß geschrieben. Z media kann sich vorstellen, auch in Zukunft hier drucken zu lassen.

In einer Nachtaktion wird der von Z media redigierte und mit einem neuen Schriftbild versehene Geschäftsbericht bei Z media am Laserdrucker produziert. Dabei bleiben die Flächen für die Fotos ausgespart und so entsteht der Eindruck wunderbar umlaufenden Texts. Rund 10.000 Blatt Papier mit je 135 g / m² laufen in jener Nacht durch den neuen Drucker. Auch die Technik hat ihre Feuertaufe bestanden.

Die Lieferung aller fertigen Berichte sorgt bei den Auftraggebern für große Freude. Doch Z media kündigt an, bei einem möglichen nächsten Auftrag im Folgejahr, die Geschäftsberichte in einem wirklich professionellen Licht erscheinen zu lassen.