Donnerstag, 9. Februar 2012

Ratgeber-Blog Kaminwissen.de ist aktiv

Kaminwissen.de - Mit uns heizen Sie schlauer.Ein Blog ist ein Online-Tagebuch. Soweit – so gut. Doch die umfassende Funktionalität aktueller Blog-Autoren-Programme gestattet viele weitere Anwendungen. WordPress & Co. lassen sich mit wenigen Handgriffen zu einem Content Management System umwandeln, eignen sich als bequeme Archivlösung für umfangreiche Artikelsammlungen und sind aufgrund ihrer Kommentarfunktion letztlich eine großartige Hilfe für das Online-Marketing von Unternehmen.

Die Kombination dieser drei Anwendungen ist das Konzept von Kaminwissen.de. Z MEDIA hat im Auftrag von Ofenexperte.de eine eigenständige Plattform entwickelt, über die potenziellen Kunden das erforderliche Wissen für den erfolgreichen Betrieb ihres Ofens oder Kamins vermittelt wird. Die grundlegende Frage heißt eigentlich: „Wie heize ich richtig?“ So banal das klingen mag, so facettenreich können die Antworten ausfallen. Gründe für diese Vielfalt sind:

  • die heute so unterschiedlichen baulichen Voraussetzungen,
  • die mannigfaltigen technischen Lösungen auf dem Markt für Feuerstätten,
  • die persönlichen Vorlieben der Ofenbesitzer im Hinblick auf Art, Funktion und Design des Wärmespenders,
  • die immer stärker greifenden gesetzlichen Regelungen für Sicherheit und Umweltschutz und
  • die vielen umhergeisternden Ammenmärchen aus der Urzeit das Heizens.

Die Ofenexperten geben an dieser Stelle Schritt für Schritt jenen Informationen eine öffentliche Plattform, die sie im täglichen Support mit ihren Kunden austauschen. Damit wird sichergestellt, dass Themen in das Blog finden, die für die Kundschaft tatsächlich aktuell sind.

Zwei Bereiche: Artikel und Seiten

Kaminwissen.de setzt dabei auf ein duales Konzept. Zum einen gibt es ein Grundgerüst mit Basisinformationen – das sind statische Seiten, die Themen aufgreifen, die für Ofenkunden permanent von Interesse sind. Das reicht von der Wahl des richtigen Brennstoffs bis zur Einbindung eines Kamins in eine bestehende Zentralheizung als wasserführende Feuerstätte.

Im eigentlichen Blog-Bereich veröffentlichen die Fachautoren von Ofenexperte.de die Antworten auf jene Fragen, die ihnen im Tagesgeschäft gestellt werden. Damit bauen sie ein Wissensarchiv auf, das schon nach kurzer Zeit als bequemes Nachschlagewerk dienen wird. Die interaktive Kommentarfunktion gestattet den Lesern, Ergänzungen zu geben oder weitergehende Fragen zu stellen, die an gleicher Stelle von den Autoren beantwortet werden können. Wunsch der Ofenexperten war es, die Kommentare erst nach ausdrücklicher Freigabe zu veröffentlichen, um sich vor Trolls zu schützen.

Mehrwert für den Auftraggeber und seine Kunden

Der Nutzen dieses Blogs liegt auf der Hand: Ofenbesitzer finden an nur einer Stelle das geballte Wissen von wirklichen Fachleuten (die Autoren sind tatsächlich erfahrene Feuerstättenhandwerker, Techniker und Ingenieure). Diese zuverlässige Quelle hat den Anspruch, der deutsche Standard für Anfragen dieser Art zu werden – und zwar in einem Ton, der von der Zielgruppe tatsächlich verstanden wird. Damit die Schreibe nicht ins Fachchinesische abgleitet, wacht übrigens Z MEDIA über den Stil und die Form der Beiträge.

Aber auch auf der Seite des Blog-Betreibers gibt es vielfältigen Nutzen. Da ist zum einen die Kundenbindung. Kompetenz bewirkt Vertrauen. Kunden, die sich schon im Vorfeld bei Fachleuten gut aufgehoben fühlen, sind eher bereit, ihnen auch bei der Kaufentscheidung den Zuschlag zu erteilen. Die Ofenexperten beweisen schon im Vorfeld, dass sie ihrem Namen alle Ehre machen. Da stellt sich die Suche nach einer kompetenten Nachsorge für den Ernstfall schon nicht mehr – wer bei Ofenexperte.de kauft, kann auch auf einen fachkundigen Support bauen.

Außerdem lernen die Ofenexperten quasi live, wie ihre Kunden denken, welchen Trends sie folgen, von welchen Informationsquellen sie geleitet werden. Das hilft ihnen, das Angebot an Waren und Dienstleistungen konsequent an den Kundenwünschen auszurichten. Für diese Informationen dient übrigens auch eine anonyme Umfragefunktion, die im Blog zeitgleich ausgewertet wird.

Z MEDIA hat damit ein mächtiges Werkzeug geschaffen, das den Ofenexperten bei konsequentem Einsatz enorme Vorteile im Wettbewerb verschafft.

Freitag, 18. November 2011

Website für GermanoMedia in neuem Design

GermanoMedia - Quality Media Transfer from English into GermanDas Z MEDIA-Projekt GermanoMedia hat nach nunmehr fünfeinhalb Jahren ein neues Design erhalten. Doch geht es beim Re-Design nicht nur um ein zeitgemäßes Äußeres für die Website – die englischsprachige Plattform für die Übersetzungsleistungen der Agentur entspricht nun auch aktuellen Programmcode-Standards und den Anforderungen an die Suchmaschinentauglichkeit.

Z MEDIA hat durch die Kontakte zu amerikanischen Geschäftspartnern im Jahr 1999 sein Angebot GermanoMedia aus der Taufe gehoben und es in der Folge nahtlos als eigenständige Produktlinie in das Portfolio integriert. Im Jahr 2006 folgte dann eine eigene Website für dieses Projekt – da die Kontakte in die amerikanische Wirtschaft intensiviert werden konnten.

SEO – Sei freundlich zur Suchmaschine

Das große Zauberwort heißt SEO – Suchmaschinenoptimierung – Insider sprechen diese Abkürzung gern akronymisch aus, sagen also „sehoh“. Seiten, die von Suchmaschinen einfach gelesen und analysiert werden können, werden schneller und prominenter gelistet. Leider sind die Algorithmen der Suchmaschinenbetreiber best gehütetstes Geheimnis. Dennoch gibt es ein paar Grundsätze, die es auch für die neue GermanoMedia-Website zu befolgen gilt.

Erster Gedanke ist, das Text-Code-Verhältnis auf germanomedia.com zu entschärfen, denn Suchmaschinen lieben Text.  Also wird die alte Seitenstruktur entschlackt, die lange Zeit übliche Positionierung von Elementen auf dem Bildschirm mittels unsichtbarer Tabellen aufgegeben. Die gesamte Seite wird jetzt über externe CSS-Dateien formatiert.

Dann erhält die Seite suchmaschinenfreundlich aufbereitete hierarchische Textüberschriften – eine Hauptüberschrift H1, mehrere Untertitel H2 bis H4.

Meta – die unsichtbare Macht

Als nächstes wird die gesamte Meta-Struktur – die unsichtbaren Informationen im Kopf einer Internet-Seite – so optimiert, dass sie den Suchmaschinen-Wünschen genau entspricht: Der Seitentitel wird auf maximal 65 Zeichen begrenzt. Die Zahl und Auswahl der Schlüsselwörter und auch die Seitenbeschreibung greifen die tatsächlichen Inhalte von Seitentitel, Überschriften und Textinhalten auf. Meta-Angaben nach Dublin-Core werden hinzugefügt.

Im nächsten Schritt werden die bislang kryptischen Seitennamen in „sprechende Dateinamen“ umgewandelt. Dabei erhalten alle Dateien Bezeichnungen, die wie Überschriften gelesen werden können und ebenfalls dem tatsächlichen Seiteninhalt entsprechen.

Neues Terrain für GermanoMedia ist die Einbindung von  Social-Media-Links, die zur Popularität der Website beitragen sollen. Auf einigen Plattformen im Netz können Besucher, denen eine Seite gefällt, per Mausklick den Link an Freunde, Bekannte oder Geschäftspartner melden. Auch hier schauen Suchmaschinen nach. Je stärker eine Seite vernetzt ist, um so besser das Ranking, weil die Suchmaschine davon ausgeht, dass die Seite wichtig ist und von vielen Besuchern frequentiert wird.

In einem letzten Schritt wird die gesamte Website dem strengen Validierungsprocedere des gültigen Webstandards des W3C-Konsortiums vorgelegt, um mögliche Programmierfehler oder Unzulänglichkeiten, die von einigen Browsern toleriert werden, aufzudecken. Hier wird man gnadenlos auf fehlende Hinweistexte für Grafiken oder unnütze Codeschnippsel hingewiesen. Auch diese Prüfung ist bestanden.

Auftrag durch Stuck in Customs forcierte das Re-Design

GermanoMedia produziert kostenloses HDR-Tutorial für Stuck in Customs.Anlass, die lange geplante Überarbeitung der Internet-Präsenz jetzt vorzunehmen, war die sprunghafte Zunahme der Seitenzugriffe, die ein repräsentativer Auftrag  des renommierten amerikanischen Fotografen Trey Ratcliff bewirkte. Mit seinem Projekt Stuck in Customs führt er das weltweit erfolgreichste Reise-Blog im Internet. Seine Spezialität sind HDR-Bilder, eine besondere Aufnahmetechnik, die seinen Fotos einen ganz spezifischen Look verleihen. Auf seinem Portal bietet der Weltenbummler einen mehrsprachigen Online-Kurs für die Herstellung solcher Bilder an. GermanoMedia erhielt den Zuschlag, die deutsche Version beizusteuern. (mehr Infos)

Sechs erste Schritte zur Suchmaschinenoptimierung

  1. Content rules – Texte mit echten Inhalten müssen einen höheren Stellenwert erhalten. Ein Blick in die SEO-Glaskugel orakelt von einem Mindestbestand von 30 % Content. Es gibt Tools, mit denen man das messen lassen kann.
  2. Hierarchisch angelegte Textüberschriften sind ein Muss – eine H1, mehrere H2 bis H6 (meist ist aber bei H3 schon Schluss).
  3. Wenn der Inhalt steht, dann sind die wichtigsten Meta-Informationen im Seitenkopf unterzubringen. Sie müssen Begriffe und Phrasen aus den Inhalten wiedergeben.
  4. In „sprechenden Dateinamen“, die beispielsweise eine wichtige Überschrift wiedergeben, werden die einzelnen Worte durch einen Bindestrich getrennt. Dennoch sollten sie nicht mehr als 30 Zeichen umfassen.
  5. Mit Social-Media-Portalen (Google+, XING, Facebook) kann man Verkehr auf die Seite holen und sie somit bekanntmachen. Jeder Klick zählt. Allerdings: zu viele Portale, insbesondere klassische Bookmark-Sites kommen den Suchmaschinen verdächtig vor und führen zu einer Abwertung. Man sollte also bei den bekannten Größen bleiben.
  6. Zur Überprüfung der Website auf Fehler und weiterer Optimierungspotenziale gibt es im Netz kostenlose Werkzeuge (W3C Markup Validation Service, Seitwert, Woorank).

Mittwoch, 16. November 2011

GermanoMedia übersetzt für Stuck in Customs

(English Version here)

GermanoMedia produziert kostenloses HDR-Tutorial für Stuckincustoms. Heute lief es über den Ticker: HDR-Kurs auf Deutsch! GermanoMedia hat für das weltweit meistgelesene Reiseblog Stuck in Customs des renommierten amerikanischen Fotografen Trey Ratcliff gearbeitet. Seinen preisgekrönten Online-Kurs über HDR-Fotografie gibt es nun auch in deutscher Sprache. Bereits seit dem 1. November ist der Kurs online.

Die beliebte Anleitung zu dieser sehr speziellen Art der Fotografie kann bereits in mehreren Sprachen auf Stuck in Customs gelesen werden. Jetzt kommen auch die deutschen Freunde dieses Fotografie-Stils in den Genuss des Online-Seminars in ihrer Muttersprache.  GermanoMedia, der englischsprachige Redaktionsservice von Z MEDIA, wurde  mit der Übersetzung dieses Tutorials beauftragt.

Trey Ratcliff ist ein weltweit viel beachteter Fotokünstler, der mit seinen Arbeiten dieser Form des Fotografierens zu noch größerer Bekanntheit verholfen hat. HDR steht für High Dynamic Range, zu deutsch hoher Dynamikumfang. Hierbei werden mehrere, unterschiedlich belichtete Fotos aus absolut identischem Blickwinkel aufgenommen. Die Ergebnisse werden anschließend am Rechner übereinandergelegt, wobei nur jeweils die korrekt belichteten Bildbereiche in das fertige Bild eingehen.

Ratcliff erreicht mit seinen Bildkompositionen, einen Eindruck, der dem natürlichen Sehempfinden des Menschen sehr nahe kommt. Dazu muss man wissen, dass ein normal belichtetes Bild einer modernen Digitalkamera im Vergleich zum gesunden menschlichen Auge nur etwa 60 Prozent des Helligkeitsspektrums erfassen kann. Der Rest ist über- oder unterbelichtet. Dass mit HDR diese Beschränkung aufgehoben wird, ist ein Grund für die Popularität dieser Art Fotokunst.

Das Team des Fotografen, der auch auf vielen anderen publizistischen Pfaden unterwegs ist, hat GermanoMedia im Laufe der Arbeit hervorragend unterstützt. Ratcliffs mitunter ganz eigener Sprachstil und Humor tragen erheblich zum Unterhaltungswert dieses Lehrmaterials bei.

Im Laufe der Produktion waren neben der reinen Übersetzungsarbeit aber auch verschiedene andere Aufgaben zu lösen. Trey beschreibt seine Vorgehensweise anhand der ihm vorliegenden englischsprachigen Kamerabedienung und Softwareprodukte. GermanoMedia hat die genauen Bezeichnungen der deutschen Produkte beigesteuert. Das ist insofern von Bedeutung, da es sich dabei nicht immer um direkte Übersetzungen handelt. Wer schon einmal von einer deutschen auf eine englische Version des Bildbearbeitungsprogramms Photoshop umgestiegen ist, weiß wovon die Rede ist.

Am Ende steht ein abgerundetes Produkt, das dem deutschen HDR-Fan eine wunderbare dreiteilige Einführung in diese Sparte der Fotokunst beschert – und das alles kostenlos.